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PRIVATE ROOMS
GüNTHER BECKERS KÜNSTLER

zeigt Bilder, Malerei, Tuschen und Radierungen
von René Böll
Eröffnung: 8. September
2002 - (11.00 15.00 Uhr)
Arbeitskreis Kunstwert
Die Königsgalerie
Private Rooms Projekt
Freies Kunsthaus
Öffnungszeiten:
Mittwoch, Donnerstag: 15.00 - 19.00 Uhr
Freitag, Samstag: 15.00 - 18.00 Uhr
nach telefonischer Vereinbarung
Günther Beckers
Ludwigsallee 79
52062 Aachen
Fon.: +49 (0) 241 15 88 46
Fax: +49 (0) 241 99 73 255
E-Mail: beckersgbb@aol.com
http://www.members.aol.com/beckersart
Ausstellung mit René Böll
und Gu Gan
in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Peking
vom 13. bis 17. Oktober 2002

Das Projekt
Der chinesische Künstler Gu Gan und der deutsche Künstler
René Böll beschäftigten sich in ihrer langjährigen
Zusammenarbeit mit Gedichten von Han Shan, einem chinesischen Dichter
der Tang-Dynastie, die Gu Gan kalligraphiert hat, während René
Böll dazu Adaptationen in chinesischer Tuschtechnik erarbeitete.
Zuletzt ausgestellt wurden die Arbeiten der beiden Künstler 1999
in der »Landesvertretung Nordrhein-Westfalen« in Bonn. Die
Künstler ist einer der wichtigsten und interessantesten Vertreter
der modernen Kalligraphie. Gu Gans Werke spiegeln nicht nur die neuen
Tendenzen in der Kunst der chinesischen Kalligraphie wider, sondern
zeichnen sich auch durch einen persönlichen Stil aus, der ihn deutlich
von anderen modernen Kalligraphen abhebt. Auf drei Inspirationsquellen
führt Gu Gan sein künstlerisches Schaffen zurück: die
Philosophie des Daoismus, die abstrakte Malerei des späten Kandinsky
und Joan Miró sowie auf ästhetische Ausdrucksformen der
Han-zeitlichen Kunst.
Gu
Gan ist Kalligraph und Maler zugleich. Die Kalligraphien Gu Gans sind
in die gegenstandslose, abstrakte Malerei einzuordnen, im besonderen
Maße aus der Sichtweise des europäischen Betrachters, der
den Sinngehalt der chinesischen Schriftzeichen nicht kennt. Gu Gans
Kalligraphien verkörpern das Spiel mit Form und Farbe, das Spiel
mit dem graphisch-linearen Charakter der chinesischen Schriftzeichen
und flächigen Farben. Gu Gan hat mehrere Bücher über
Praxis und Theorie der modernen Tuschmalerei und Kalligraphie veröffentlicht.
Der Maler René Böll befaßt sich seit vielen Jahren
mit der chinesischen Malerei und Philosophie. So entstehen seit 1993
Serien von Tuscharbeiten auf Xuan-Papier. Tusche und Xuan-Papier sind
äußerst sensible Medien, die vom Künstler äußerste
Beherrschung der Materie, technische Perfektion und meditative Versenkung
fordern. Geschwindigkeit, Pinseldruck, Pinselhaltung, die Dichte bzw.
der Flüssigkeitsgrad der Tusche werden überaus genau auf das
hochempfindliche und schwer zu kontrollierende Xuan-Papier übertragen.
Jede Korrektur, jedes Zögern und jede Unsicherheit werden
auch im übertragenen geistigen Sinne sofort sichtbar. In
Pinselführung, Bildaufbau und Komposition geht Böll einen
eigenen und eigenwilligen Weg, wie es bereits einige seiner chinesischen
Künstlerkollegen in der modernen Kalligraphie und Malerei getan
haben. Seit 1999 hat er sich außerdem erneut der Radierung zugewendet
und seither 2 Mappenwerke und zahlreiche Einzelblätter geschaffen.
Das Projekt wird betreut von Marion Esser.
Nähere Einzelheiten unter:
http://www.proiecta.de/Boell_GuGan.html
Sponsoring Möglichkeit:
http://www.proiecta.de/<GuGan_Boell_Sponsoring.html
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